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Wärmepumpe

Wärme durch die Umwelt

"WÄRME DURCH DIE UMWELT"

Wärmepumpen sind die erste Wahl, wenn es darum geht, Heizkostenersparnis und umweltschonende Wärmeerzeugung zusammenzubringen. Denn die Energie, die eine Wärmepumpenheizung nutzt, stellt die Umwelt unbegrenzt und kostenfrei zur Verfügung. Das vollwertige Heizsystem benötigt nur einen geringen Anteil Strom für den Antrieb und die Pumpe, um diese Energie nutzbar zu machen.

IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK

✓ Umweltfreundlich
✓ Unerschöpflich
✓ Für jeden Gebäudetyp
✓ Geringe Betriebskosten
✓ Nahezu wartungsfrei
✓ Heizen und kühlen
✓ Langlebig

WIE FUNKTIONIERT EINE WÄRMEPUMPE?

Vereinfacht ausgedrückt, basiert die Wärmepumpe-Funktionsweise auf dem Prinzip der Aufnahme, Verdichtung, Abgabe und Entspannung. Je nach Energiequelle wird die darin enthaltene Umweltwärme dazu genutzt, um ein Kältemittel zu erwärmen. Das Kältemittel nimmt somit die Umweltwärme auf und verdampft nach und nach. Weil die Temperatur des Kältemitteldampfs nicht reicht, um einen Raum zu beheizen, wird der Dampf mithilfe eines mit Strom angetriebenen Kolben- oder Scrollverdichters komprimiert. Dabei erwärmt er sich. Auch der Druck steigt. Erreicht er seine gewünschte Temperatur, überträgt sie ein Wärmetauscher auf das Heizwasser. Nach der Abgabe kühlt das Kältemittel ab, steht aber noch unter hohem Druck. Damit der Verdichtungsvorgang wiederholt werden kann, wird es durch ein Entspannungsventil geleitet.

WAS SIND DIE KOSTEN EINER WÄRMEPUMPE?

Kosten für die Anschaffung

Die Wärmepumpe selbst besteht unabhängig der Umweltenergie-Quelle aus den gleichen Komponenten. Für den Einsatz in einem Einfamilienhaus entstehen dabei Kosten von etwa 20.000 bis 30.000 Euro, die jedoch durch eine Förderung für eine Wärmepumpe unterstützt werden können. Die Preise variieren grundsätzlich stark nach Region, Hersteller sowie Dienstleister.

 

Kosten für den laufenden Betrieb

Da die meisten Wärmepumpen elektrisch arbeiten, verursachen sie auch Stromkosten. Die Höhe der Betriebskosten richtet sich dabei nach der gewählten Umweltenergie-Quelle, dem energetischen Stand des Gebäudes und der Art, wie die Wärme an die Räume übertragen wird und kann nur für jedes Gebäude einzeln ermittelt werden. In Kombination mit einer PV-Anlage können die laufenden Kosten einer Wärmepumpe jedoch drastisch gesenkt werden. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

DIE WÄRMEPUMPE IN KOMBINATION MIT ANDEREN SYSTEMEN

Wärmepumpen lassen sich mit unterschiedlichen Heizsystemen kombinieren. So können Sie zum Beispiel im Neubau zusätzlich zur Wärmepumpe eine Gasheizung mit planen. Sie dient als Spitzenlastkessel, wenn es im Winter sehr kalt draußen wird oder an einigen Tagen überdurchschnittlich mehr Wärme im Haus benötigt wird. Ebenfalls möglich ist es, eine bestehende Gasheizung durch eine neue Wärmepumpe zu ergänzen. Damit rüsten Sie Ihr zu Hause zukunftssicher nach und können auch staatliche Fördermittel beantragen. 

Ebenso möglich sind Kombinationen mit Wärmeerzeugern auf Basis erneuerbarer Energien, wie etwa Pelletheizungen oder Solaranlagen. Bei Letzterem haben Sie die Möglichkeit, die Wärmepumpe durch eine Solarthermie oder eine Photovoltaikanlage zu ergänzen. In beiden Fällen nutzen Sie eine weitere Umweltenergie – die Sonnenstrahlung – und reduzieren weiter die CO₂-Emission im Betrieb Ihrer Anlage. 

Die thermische Solaranlage unterstützt bei der Bereitstellung der Warmwasserbereitung. Unter günstigen Voraussetzungen können Sie sogar die Wärmepumpe im Sommer komplett ausschalten. Entscheiden Sie sich eher für die Photovoltaik, erzeugen Sie den benötigten Strom für die Wärmepumpe einfach selbst auf Ihrem Dach. Damit machen Sie sich noch unabhängiger von Energieversorgern und können sicher sein, wo der Strom herkommt. In beiden Fällen senken Sie darüber hinaus Ihre Heizkosten.

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